Wohin?
Das ist eine spannende Frage. Auch für mich.
Egal was es wird, ich freu mich drauf!!
Zunächst geht es für mich in eine OP. Im Anschluss nehme ich mir Zeit, um zu heilen. Meine hauptberufliche Selbstständigkeit gebe ich auf.
Zum jetzigen Zeitpunkt ist es mein Wunsch, nach meiner Genesung einen angestellten Job mit einer nebenberuflichen Selbstständigkeit zu kombinieren. Um Euch weiter meine schönen Massagen geben zu dürfen und vielleicht den einen oder anderen Kurs. Mal schauen.
Ob das so bleibt… ob es so kommt… diese Weichen werden woanders gestellt ✨ und ich hoffe, dass ich die Zeichen für mich deuten kann. Bis jetzt klappte das ganz gut! ,-)
Das Interessante für mich ist gerade: ich bin zwar traurig, dass ich Euch liebe, wunderbare Menschen nicht mehr jede Woche sehen werde, fühle aber keinen Verlustschmerz. Früher konnte ich mit Verlusten und Veränderungen jeglicher Art nicht viel anfangen. Veränderungen machten mich kirre und total unsicher. Heute feiere ich eher die offenen Fragen und bin so gespannt, was das Leben jetzt für mich bereit hält. In welcher Richtung ich wirken, wachsen, und inspirieren darf. Welche Menschen mich inspirieren, mich vor Herausforderungen stellen und mit mir lachen werden. Und wo das sein wird.
Diesen Wandel von der Angst ins Vertrauen, habe ich unter anderem meinem Yogaweg zu verdanken. Yoga lehrt mich (jeden Tag) im Hier und Jetzt zu leben und die Vergangenheit sofort als „gewesen“ anzusehen. Dies ist übrigens sehr hilfreich, wenn man anstrengende oder schmerzhafte Dinge über sich ergehen lassen muss. Währenddessen gleichmäßig und tief atmen. Wenn es vorbei ist, ist es wirklich sofort vorbei und bereits Vergangenheit. Ich könnte noch 100x in die Geschichte einsteigen, Drama-mäßig alles erzählen und nochmal fühlen, wie weh das tat, wie anstrengend irgendetwas war….oder ich lasse es einfach sofort hinter mir und schweige. Ich spüre dann, dass der Moment JETZT GERADE gar nicht anstrengend ist, sondern wunderschön.
Genausowenig bringt es mich weiter, mir Sorgen über die Zukunft zu machen oder Angst vor irgendwelchen imaginären Katastrophen zu haben. Es kommt sowieso immer alles anders, als man es sich vorher ausgemalt hat. (Meistens kommt es besser.) Aber Hauptsache, ich hab mir schon mal Sorgen gemacht und mir damit den Tag versaut. Sonne? Oh, nicht mitgekriegt, weil ich mir gerade Sorgen gemacht hab. Der Piepmatz, der heute das Fliegen gelernt hat? Leider nicht mitgekriegt, hab mir gerade Sorgen gemacht. Mein Mann, der heute etwas auf dem Herzen hatte? Ja, sorry, ich mach mir gerade Sorgen über was gaanz anderes!
Nee. Das Leben findet im Hier und Jetzt statt. Nur hier kann ich mich spüren, hören, sehen, schmecken, mit mir und mit den anderen sein.
Und außerdem: weiß ich überhaupt nicht, ob ich das, worüber ich mir gerade Sorgen mache, überhaupt noch erlebe. Vielleicht falle ich morgen tot um. Da schau ich doch lieber, dass ich heute einen guten Tag habe,
Jaaa…. ich bin mal wieder etwas abgeschweift. :-))
Ihr Lieben! Wir sehen uns.
Bis dahin: Lass es Dir gutgehen und gib gut auf Dich acht.
Du hast Dich nur einmal.
In großer Dankbarkeit für Euch tollen, einzigartigen Yogis & Pilogis
und aus tiefstem Herzen ♥️!
Eure Diana Kala
P.S. Die Videothek steht Euch weiterhin zur Verfügung. Für alle die eine 10er-Karte oder ein Monatsabo hatten: kostenfrei. Ich hab sie gerade für 1 Jahr verlängert. Ich wünsche Euch viel Freude damit.
DIANA KALA
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